Sunday, April 20, 2008
Thursday, April 17, 2008
Copyrights at stake in the US?
Whats going on there in the states? Paying bills to keep the copyrights of your own work? The lex Corbis / lex Getty? Read this:
http://mag.awn.com/index.php?ltype=pageone&article_no=3605
Portishead - Machine Gun, live video
Knüpft nahtlos an das hier an, wie ich finde. Leider kann man nicht das ganze kapitel zitieren, denn einige absätze davor trügen überdies zum verständnis bei.
Wednesday, April 16, 2008
Tuesday, April 15, 2008
Der ästhetische Imperativ I, Klangwelt
Kleiner, bemerkenswerter Auszug:
Nach dem Exodus des Ohrs in die äußere Welt dreht sich alles um die Kunst des Wiederanknüpfens an das zerrissene Band der ersten Hörigkeit [Anm.: im Mutterleib]. Aber was in dieser ein unüberbietbar inniges und gänzlich singularisiertes Verhältnis war, kann später nur in der Klangöffentlichkeit der Kulturgruppe wiederaufgenommen werden. Für diese Wende ins Öffentliche und Kulturelle gilt dir Regel, daß in Freiheit wiederkehren soll, was in der Verzauberung begann. Was wir die Völker nennen und später die >>Gesellschaften<<, sind immer auch sonore Konstrukte - ich beschreibe sie anderswo als die Phonotope -, die auf jeweils eigene Weise die Aufgabe lösen, die Ohren ihrer Angehörigen in eine gemeinsame Geräusch- und Klangwelt einzubetten. Diese bieten ihren Mitgliedern durch die Mittel des öffentlichen Hörens Substitute für das verlorene Paradies intimen Vernehmens an. Auf diese Weise läßt sich der Heimat-Effekt deuten - denn mit dem Wort >>Heimat<< evoziert man vor allem eine akustische Disposition, was die obsessive Liaison zwischen Ohr, Gemeinschaft und Landschaft ins Spiel bringt. Zu Recht wurde von Musiktheoretikern der letzten Generation das Routinehören des lokalisierten und vergesellschafteten Ohrs als Befangenheit in einer ortstypischen Klang-Landschaft alias soundscape gedeutet. Zu Unrecht wollte man diesen sound-Umgebungen eine direkte musikalische Bedeutung zusprechen, zu Unrecht, weil die alltäglichen sonoren Milieus allenfalls semi-musikalische Qualitäten aufweisen, indessen authentische Musik erst beginnt, wo das bloße Soundhören aufhört. Man kann sich hiervon überzeugen, wenn man beobachtet, wie die moderne Musikindustrie, als reine Soundindustrie, unter dem Vorwand der Volksmusik die Pest überträgt und unter dem Vorwand der Popmusik Epidemien provoziert, die man nur als akustische Gegenstücke zur Spanischen Grippe würdigen könnte - und gegen die gibt es, wie man weiß, bis heute nicht die Spur eines effektiven Medikaments. |
(Quelle: 'Der ästhetische Imperativ', Peter Sloterdijk)
Monday, April 14, 2008
Saturday, April 12, 2008
Wednesday, April 9, 2008
Tuesday, April 8, 2008
Yippee!
Me and my equipment are officially too fucked up for even microstock photography. For whoever gives a crap. As for me I dont.
Saturday, April 5, 2008
Nina sagt, 44flavours, Vernissage
Unfortunately I've been too rat arsed to take any of the stuff I actually wanted to that evening, but yeah.. cool stuff, nice people, good music (Rearview Radio and Jantronix Schulte), vino jag, ugly awakening, but fun in every way.
1.
Rauchabzug.
Keeping Your Hands In Your Pocket At An Exhibition Makes You Look Knowledgeable, Disinterested And Full Of Yourself I
Keeping Your Hands In Your Pocket At An Exhibition Makes You Look Knowledgeable, Disinterested And Full Of Yourself II
4 Bad
Skol!
Blah
Stockings I
Crux
Stockings II
Busted
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